Sport-Sozialpraktikum
Das Sport-Sozialpraktikum in der 8. Klasse ist eine Initiative des SBFV in Zusammenarbeit mit Realschulen, Werkrealschulen und Berufsschulen.
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Da das Sozialpraktikum an Realschulen seit einiger Zeit nicht mehr verpflichtend angeboten wird, bieten wir ein freiwilliges Sport-Sozialpraktikum für Schülerinnen und Schüler der 8. Klassenstufe an. Dies ist als Kooperation zwischen Schulen, Vereinen und SBFV angedacht. Vorrangiges Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Persönlichkeits- und Charakterbildung zu unterstützen, ihnen die ehrenamtliche Arbeit näher zu bringen und sie besser auf das Berufsleben vorzubereiten.
Mehrwert für die persönliche Entwicklung der Jugendlichen:
- Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen durch Tragen von Verantwortung
- Charakterentwicklung durch Stärkung des Fairplay- Gedanken und die Zusammenarbeit mit weiteren Trainer:innen und den Kindern
- Die Jugendlichen engagieren sich sozial, lernen den Umgang mit Jüngeren kennen und sammeln Erfahrungen in der Betreuung anderer Menschen
- Die Jugendlichen werden an verantwortungsvolle Aufgaben herangeführt und können sich selbst in die Strukturen der Mannschaftführung einbringen
- Die Jugendlichen lernen unter Betreuung ehrenamtliche Arbeit in einem Verein kennen
- Durch Zertifikat weitere Vorteile im Berufsleben – je nach Studiengang oder Ausbildungsplatz kann der Schnitt sogar angehoben werden
- Sensibilisierung der Schüler:innen für die gesellschaftlich wichtigen Aufgaben der Vereinsarbeit
- Soziale Wertebildung der jüngeren Generation wird unterstützt
Mehrwert für die berufliche Zukunft
- Die Teilnehmer sammeln wichtige Erfahrungswerte, die für das Berufsleben wichtig sind
- Ausstellung eines Zertifikats durch den Südbadischen Fußballverband
- Erwähnung des Sozialpraktikums im Zeugnis
- Ehrenamtstag veranstaltet vom SBFV mit Zertifikatsübergabe und Präsenttasche für jede/n
Durchführungsbestimmungen:
Das Sport-Sozialpraktikum findet über zwei Stunden wöchentlich über ein gesamtes Schuljahr statt. Die Jugendlichen können in den örtlichen Vereinen in die ehrenamtliche Arbeit eines Vereinsvertreters/Vereinstrainers hereinschnuppern.
Hierbei hat es sich bewährt, wenn ein/e Jugendliche/r z.B. als Co-Trainer/in in einer F-, G- oder E-Jugend-Mannschaft mithilft. In der Regel haben diese Mannschaften einmal in der Woche für 1-2 Stunden Training (inklusive Auf- und Abbau). Bei Interesse kann der/die Jugendliche auch bei der Betreuung an Spieltagen mithelfen, was die Praktikumszeit freiwillig vergrößern würde.
Aufgabenverteilung der jeweiligen Akteure:
Schule:
- Erwähnung des Praktikums im Zeugnis
- Lehrer:in als Ansprechpartner für Rückfragen von Vereinen
- Ggf. Ausstellung eines Praktikumszeugnisses
- Ggf. Einbindung des Praktikums in den Unterricht durch ein Referat oder ähnliches
Verein:
- Betreuung der Jugendlichen
Angabe der Betreuungsperson mit jeweiligen Kontaktdaten/Ansprechpartner für Schule und Verein Bestätigung über das absolvierte Sozialpraktikum Anforderungen an Betreuungsperson des Vereins:
- Mindestens 18 Jahre
- Besitz von mindestens dem Kindertrainerzertifikat oder Basis-Coach oder einer weiterführenden Lizenz oder eine mindestens zweijährige Erfahrung als Kinder- Jugendtrainer:in
- Bestenfalls pädagogische Vorkenntnisse
SBFV:
- Kopplung von Verein und Schule
- Ansprechpartner für die Betreuungskräfte in den Vereinen
- Ansprechpartner für die Schulen
- Administrative Aufgaben (Listen über absolvierte Praktika führen und pflegen/ Ansprechpartner der Vereine und Vereine werden gesammelt und an Schulen bei Bedarf weitergegeben)
- Erstellung eines Zertifikats des Südbadischen Fußballverbands für Schule / Verein und Praktikant/in
- Ggf. weitere Bildungsangebote (z.B. Kindertrainerzertifikat)
Wenn Du als Schüler:in, Schule oder Verein Interesse an dem Sport-Sozialpraktikum hast, dann melde Dich gerne bei unserem Ansprechpartner Samuel Keienburg!